Holzböden und Ökologie

Holz ist in ökologischer Hinsicht den meisten anderen Werkstoffen weit überlegen. Es ist ein nachwachsender und nachhaltiger Werkstoff. Holz wächst in Wäldern, die zu besserer Luft beitragen, Sauerstoff produzieren, Kohlendioxid und Schadstoffe aus der Luft aufnehmen und das Klima positiv beeinflussen. Auch im Haus selbst tragen Holzböden zu einem besseren und ausgeglicheren Raumklima und zu mehr Behaglichkeit bei. Holz ist langlebig und damit ressourcenschonend. Und am Ende kann es problemlos ohne Umweltschäden entsorgt werden. Das gilt auch für die Abfälle, die beim Bau entstehen. In Deutschland nimmt der Holzbestand in den Wäldern mittlerweile wieder zu. Es wird also mehr Holz erzeugt als verbraucht wird. So ist prinzipiell auch eine nachhaltiger Wertstoffzyklus gewährleistet.

Als problematisch gelten dagegen Tropenhölzer. In manchen Gegenden ist die Zerstörung der Regenwälder nach wie vor an der Tagesordnung. Oft stammt das Tropenholz auch aus großen Plantagen, denen Urwald zum Opfer fiel. Mehr und mehr Anbieter reagieren aber mittlerweile auf das gewachsene Umweltbewusstsein vieler Kunden und bieten Tropenholz aus zertifiziertem ökologischem Anbau an, der etwa am FSC-Siegel erkennbar ist.

Oft gibt es aber zu exotischem Hölzern aber auch Alternativen aus einheimischer Produktion. Beispielsweise sind eine Reihe von Sorten von Lärchen-, Douglasien- oder Robinienholz auch so witterungsresistent, dass sie auch draußen zum Einsatz kommen können. Viele andere Holzsorten erreichen dies nach einer speziellen thermischen Behandlung.

Ökologisch wichtig ist aber auch die richtige Pflege des Holzes. Da für alle Holzfußböden eine regelmäßige Behandlung mit Lacken, Wachsen oder Ölen nötig ist, kommt es dabei auf die Wahl des Pflegemittels an. Auch hier gibt es eine Reihe von natürlichen Produkten, gut für die Umwelt, gut auch für Sie.

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