Holzterrasse reinigen und auffrischen? So gelingt es.

Liebe Parkettfreunde:innen

Was passiert eigentlich mit dem Terrassenholz, wenn es lange ungeschützt dem UV-Licht und der Bewitterung ausgesetzt ist?
Wenn Holz dem UV-Licht, also dem Sonnenlicht, ausgesetzt ist, wird das Lignin im Holz abgebaut.
(Lignin verleiht den Pflanzen Festigkeit, Stabilität und Schutz vor Schädlingen und Pilzbefall). Zunächst führt dies lediglich zu einer Vergilbung, die im Laufe der Zeit in eine bräunliche Verfärbung übergeht. Kommt zusätzlich zur UV-Strahlung eine direkte Bewitterung hinzu, werden die abgebauten Bestandteile ausgewaschen. Nach diesem Prozess bleibt nur die silbrig-weiße Zellulose zurück. Durch die anhaltende Feuchtigkeit im Außenbereich können sich an der Oberfläche Pilze und Schmutz ansammeln, was zu einer dunklen bis schwarzen Einfärbung führt. (Diese Ablagerungen und die dunkle Verfärbung können bei Terrassen mit einem Terrassenreiniger vermieden werden.) Da Holzflächen meist ungleichmäßig bewittert werden, kommt es zu einer unregelmäßigen Vergrauung. Ist das schädlich für das Holz? Nein, das ist ganz natürlich und schadet dem Holz nicht. Technisch gesehen verändert sich kaum etwas, und es stellt keine Beeinträchtigung dar. Der Vergrauungsprozess findet lediglich an der Oberfläche statt.

Wenn das Holz nicht grau werden soll, bleibt nur die Möglichkeit des Streichens mit einem Terrassenöl und einer entsprechenden Pflege. Öle und Pflegeöle für die Terrasse gibt es auch mit einem UV-Schutz, der wie Sonnencreme wirkt und regelmäßig nachgestrichen werden muss. Das Holz behält seine natürliche Farbe und erhält durch das Öl einen optischen Glanz. Alternativ können auch Öle mit Farbpigmenten verwendet werden, die in verschiedenen Farben erhältlich sind. Ein Vorteil pigmentierter Öle ist, dass sie nicht so häufig nachgestrichen werden müssen.
Was ist nun zu tun, wenn die Terrasse vergraut ist? Leichte Vergrauungen und Verschmutzungen lassen sich mit einem Terrassenreiniger oder mit einem Terrassenholzentgrauer entfernen. Danach muss das Holz je nach Bedarf mit einem Terrassenöl oder einem Terrassenpflegeöl behandelt werden.

Bei starker Verschmutzung kommen Terrassenbürstmaschinen zum Einsatz. Diese entfernen den Schmutz und schleifen gleichzeitig das Holz an. Im Anschluss sollte die Fläche mit einem Terrassenöl imprägniert werden. Für die Auffrischung kommt dann 1 bis 2 Mal im Jahr ein Terrassenholzpflegeöl zum Einsatz, natürlich, nachdem die Terrasse gereinigt wurde.
Die Reinigung und Pflege sollte idealerweise einmal im Frühjahr und einmal im Herbst durchgeführt werden. Zusätzlich kann eine Reinigung nach Bedarf, z. B. bei grober Verschmutzung oder nach Unwettern, sinnvoll sein.

Ich hoffe, ich konnte Euch mit diesem Beitrag informativ erfrischen.

Bis zum nächsten Blogbeitrag verbleibe ich mit den besten Wünschen.
Alles Gute für Euch und natürlich für Euren Parkettboden.
Euer Diddi

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Abschliff
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